Heutzutage ist Größeninklusivität mehr als nur ein Trend – es ist ein Versprechen, das viele Modemarken machen. Es gibt Unternehmen wie Universal Standard , die Größen von 00 bis 40 anbieten, und Good American, die es Einzelhändlern nicht erlauben, Übergrößen in einer separaten Abteilung zu verstecken. Marken wie Loud Bodies und Girlfriend Collective sorgen mit ihrem Engagement, alle Körpertypen zu präsentieren, für Aufsehen.

Aber seien wir ehrlich: Trotz dieser Fortschritte halten viele Marken, insbesondere die kleineren, immer noch an den üblichen Größen XS, S, M und L fest. Was ist also los?

Warum ist es so schwierig, das Größenangebot bei Damenbekleidung zu erweitern?

Die kurze Antwort? Es ist teuer. Eine größenübergreifende Linie zu erstellen ist nicht so einfach, wie das gleiche Design in einer Reihe verschiedener Größen herauszubringen. Alles beginnt mit der Musterabstufung. Sie erstellen ein Muster für eine Mustergröße, normalerweise klein oder mittel, und verbringen Stunden damit, es bis zur Perfektion zu optimieren.

Dann beginnt der wahre Spaß: das Muster für größere Größen nach oben und für kleinere nach unten anzupassen. Das ist nicht einfach eine Frage des Knopfdrucks. Jede Größe muss sorgfältig angepasst werden, damit sie immer noch perfekt sitzt. Wenn Sie beispielsweise eine Hose haben, die an Taille und Hüfte eng anliegt und unterhalb des Knies ausgestellt ist, weiten sich Taille und Hüfte mit der Größe, aber die ausgestellte Passform sollte nicht im gleichen Maße zunehmen. Und vergessen wir nicht die Schrittlänge – Größe korreliert nicht auf magische Weise mit Körpergröße. Wie Sie sich vorstellen können, muss jede neue Größe oft einer vollständigen Passformprüfung unterzogen werden, um sicherzustellen, dass sie richtig sitzt.

Und dann ist da noch der Stoff. Für ein Kleid in Größe 18 kann mehr als doppelt so viel Stoff verbraucht werden wie für ein Kleid in Größe 2. Während also die Arbeitskosten gleich bleiben, schießen die Stoffkosten in die Höhe. Wenn beispielsweise für ein Kleid in Größe M 25 $ für Stoff und 25 $ für Arbeit benötigt werden, könnten für ein Kleid in Größe XXL 35 $ für Stoff und die gleichen 25 $ für Arbeit nötig sein.

Diese zusätzlichen Kosten summieren sich schnell, insbesondere für kleinere Marken, die nur versuchen, sich über Wasser zu halten. Für Luxusmarken ist die Herausforderung noch größer, da die Stoffe von italienischer Wolle für 60 Dollar pro Yard bis hin zu handgestickten Textilien für 1.000 Dollar pro Yard reichen können. Man kann verstehen, warum einige Marken davor zurückschrecken, größere Größen zu produzieren.

Natürlich könnten Marken für größere Größen mehr verlangen, aber das kommt bei den Kunden nicht gerade gut an. Stattdessen steigen die Preise tendenziell allgemein an, oder Marken bieten bestimmte Modelle nur in Normalgrößen an, während die Übergrößenoptionen separat bleiben – und oft aus weniger teuren Materialien hergestellt werden, um den Gesamtpreis konstant zu halten.

Welches sind also die besten Marken für schwarze Konzertkleidung in allen Größen?

Adrianna Papell ist ein guter Ausgangspunkt, denn sie bietet alles von Übergrößen bis hin zu zierlichen schwarzen Kleidern. Ihr Tuxedo Mermaid Gown ist ein Hingucker für Black Tie- und White Tie-Konzerte.

Eine weitere Option ist Lulus, das preisgünstige Kleider anbietet, wie dieses ärmellose schwarze Maxikleid mit tiefem Rückenausschnitt in den Größen XXS bis 3X. Denken Sie daran, dass Sie bei den meisten Kleidervorschriften für Konzerte wahrscheinlich einen Blazer oder ein Bolero zu diesem Look hinzufügen müssen.

Hier bei Blackstrad ist Größeninklusivität nicht nur eine nette Idee – sie ist Teil dessen, was wir sein wollen. Unser Ziel ist es, unser gesamtes Sortiment bis 2025 auf erweiterte Größen auszuweiten, und wir können es kaum erwarten, unsere Designs an allen Körpern zu sehen.

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